„Die Kombination aus innovativer Technik und wirklich einem Unterschied für Menschen machen – das ist doch großartig!“
Durch seine Aktivitäten mit dem Segway-Geschäft in den Niederlanden kam Gerhard 2012 erstmals mit dem Balance-Rollstuhl von Genny Mobility in Kontakt. Er kannte bereits selbst entwickelte Seated-Segway-Lösungen – kreativ, aber mit hohem Bastelanteil. Zum ersten Mal sah er ein professionell entwickeltes Produkt: vollwertig, durchdacht und sicher. Die Reaktionen der ersten Kunden – nicht nur zur Funktionalität, sondern vor allem zur Erfahrung – machten klar, dass dies etwas Besonderes war. Während der Segway E-Step vor allem ein Gadget war, ist der Balance-Rollstuhl ein herausragendes Hilfsmittel, das die Lebensqualität wirklich verbessern kann.
Schon bald kamen neben Genny Mobility weitere Lösungen auf den Markt. Das brachte Gerhard 2017 dazu, das 2KERR-Konzept zu starten: ein Experience & Competence Center, in dem Wissen und Produkte zusammenkommen, mit einem Ziel: für jeden Kunden die beste Lösung zu finden. 2018 wurde das Angebot um weitere Produkte und Dienstleistungen erweitert; 2019 half das Team von 2KERR immer mehr Menschen, ihre Mobilität zurückzugewinnen.
2020 brachte COVID-19 und Unsicherheit, aber auch Kreativität und neue Möglichkeiten. 2021 wurden wir stolzer Importeur des iBOT (elektrischer Rollstuhl aus den USA) und offizieller Vertreter für Europa – damit wuchsen wir sowohl als B2C- als auch als B2B-Organisation.
2023 zogen wir in ein neues Gebäude in Hedel – ein zentraler Ort für weiteres Wachstum. In den folgenden Jahren wuchsen unser Produktportfolio und das Team von 2KERR stetig. Ein persönlicher Meilenstein: Koen (Gerhards Sohn) wurde nach einigen Jahren im Unternehmen Mitinhaber, wodurch wir die langfristige Kontinuität von 2KERR sichern. Wir professionalisierten weiter und erhielten ein ISO-Zertifikat.
Der Balance-Rollstuhl ist inzwischen breit als vollwertiges Hilfsmittel anerkannt. Darauf sind wir als Pioniere stolz – am meisten jedoch auf unsere Kunden und Botschafter. Letztlich dreht sich alles um eines: einen Unterschied für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen machen.