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Einkaufen, Arbeit, Strandpromenade: Sie möchten flüssig mitmachen.
Ein Handrollstuhl und ein Balance-Rollstuhl bringen Sie beide von A nach B — aber auf unterschiedliche Weise. Im Folgenden erfahren Sie in klarer, verständlicher Sprache, was Sie im Alltag spüren — vom Drehen im Aufzug bis zur Schwelle in der Stadt.
Was ist ein Handrollstuhl?
Ein Handrollstuhl wird mit Armkraft bewegt (selbst oder mit Schiebehilfe). Vorteile: leicht, oft kompakt, einfach zu warten und vergleichsweise erschwinglich. Für kurze Strecken und ebene Wege ist er gut geeignet. Achtung: längere Strecken, Steigungen oder unebenes Gelände erfordern mehr Energie; Blickkontakt bleibt meist unter Tisch- oder Thekenhöhe.
Was ist ein Balance-Rollstuhl?
Ein Balance-Rollstuhl hält sich selbst im Gleichgewicht mithilfe von Sensortechnik. Sie steuern, der Stuhl folgt — intuitiv und wendig. Sofort spürbar: kurze Drehungen zwischen Regalen, flottes Hinauf- und Hinunterfahren von Bordsteinen und Gespräche auf Augenhöhe. Draußen fahren Sie stabil über Pflastersteine und Promenaden; mit der richtigen Ausstattung sind sogar Wald- oder unebenes Gelände möglich. Für den Transport gibt es faltbare elektrische Rollstuhl-Optionen und clevere Ladelösungen.
Energie & Tempo — wo liegt der Unterschied?
Wendigkeit & Raum

Höhe & Kontakt
Gelände & Schwellen
Transport — praktisch geregelt
Aktiv bleiben im Balance-Rollstuhl!
Ein Balance-Rollstuhl „arbeitet“ nicht für Sie — er arbeitet mit Ihnen. Das Steuern erfordert kleine, natürliche Bewegungen aus Rumpf und Schultern. Diese Mikrobewegungen halten Ihre Haltung aktiver und verhindern das Nachlassen der Muskulatur, gerade weil Sie kontinuierlich subtil nachsteuern. Beispiele: aufrecht sitzen beim Bremsen, leichtes Vor- oder Zurücklehnen beim Anfahren und Drehungen aus der Körpermitte. Sie sparen Energie auf längeren Strecken, aber Ihr Körper bleibt aktiv: aufmerksam, beteiligt und in Kontrolle. Das fühlt sich nicht passiv an, sondern geschickt — als würden Sie gemeinsam mit dem Rollstuhl fahren.
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