Woman’s Day bei 2KERR – drei Frauen, drei Wege nach vorn

Jeder Mensch verdient Zugang. Nicht nur zum Bürgersteig, sondern auch zu Bergen, Meer, Arbeit, Freund*innen und Urlauben, die wirklich zu einem passen. Anlässlich des Woman’s Day rücken wir drei Frauen ins Licht, die mit einem Balance-Rollstuhl ihre Welt (wieder) geöffnet haben. Ihre Geschichten zeigen, was passiert, wenn die Technik stimmt, die Begleitung klar ist und die Einstellungen zum Körper und Leben einer Person passen. Dann verschwinden praktische und mentale Hürden – und es entsteht Raum für Selbstbestimmung, Freude und Pläne nach den eigenen Spielregeln.

Schlau im täglichen Rhythmus unterwegs

Wintersport wieder im Plan – Betty & der Freee
Betty ist nach Jahren wieder mit in die Berge gefahren. Mit dem Freee stieg sie selbstständig in die Gondel ein und fuhr kontrolliert über verschneite Wege. Auffällig: stabiles Bremsen an Hängen und präzises Manövrieren an vollen Einstiegsstellen. Ihr Highlight: wieder gemeinsam mit der Familie oben ankommen – und ohne Umweg direkt die Route fortsetzen.

Hand in Hand zum Strand – Quinty & der Bi-Go
Nach einer Routine-OP verlor Quinty Hartendorp das Gefühl in den Beinen. Drei Monate lang testete sie den Bi-Go: niedrige Schwellen an der Promenade, lange Strecken über feste Sandwege und entspanntes Drehen auf engen Terrassen. Das Ergebnis: gemeinsam mit ihrem Freund den Sonnenuntergang erreichen – ohne zusätzliche Hilfe und ohne unnötige Umwege.

Sommerurlaub verlängert – Lois & der Bi-Go
Erst Zweifel, dann Kilometer. In Frankreich fuhr Lois mit dem Bi-Go durch historische Altstädte und bewältigte 4–5 km auf ansteigendem Schotterweg. Wichtig: konstante Traktion, kontrollierte Kurven und genug Reichweite, um den Gipfel zu erreichen. Der Blick auf den Mont Blanc war das Sahnehäubchen – Ziel erreicht, Route komplett.

Was diese drei Geschichten verbindet

  • Barrierefreiheit in der Praxis: Gondeln, Strandpromenaden, Schotterwege.
  • Kontrolle und Stabilität: Steigungen, enge Aufzüge, volle Einstiegsbereiche.
  • Zeitgewinn: weniger Warten auf Hilfe, mehr geplante Kilometer pro Tag.
  • Gemeinsam unterwegs: Familie, Partnerin, Freundinnen – ohne logistische Umwege.

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